Am heutigen Abend ab 20.30 Uhr und am Sonntag kämpft Mergim Mavraj mit der Spielvereinigung Greuther Fürth in zwei Relegationsspielen gegen den Hamburger SV noch um die Rückkehr in die Bundesliga. Nach dem 30. Juni diesen Jahres ist der Deutsch-Albaner ablösefrei und ist beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln im Gespräch um dem Innenverteidiger-Duo Dominic Maroh und Kevin Wimmer etwas Druck zu machen.
Mavraj soll Innenverteidiger-Duo Maroh/Wimmer Konkurrenz machen
Einige Gerüchte besagen bereits, dass der 27-Jährige von Franken ins Rheinland wechseln wird. Zweifelsfrei gehört Mavraj zu den besten Defensivspezialisten in der gesamten 2. Fußball-Bundesliga und scheint das Interesse von einigen Bundesligisten geweckt zu haben. Mavrajs-Berater Andreas Sadlo hat nun gegenüber dem „Kölner-Stadt-Anzeiger offen zugeben können, dass es schon zu einer Kommunikation zwischen dem FC und dem spiel- und kampfstarken Abwehrspieler gekommen ist: „Köln ist ein toller Verein.“ Tatsächlich haben die Domstädter den kopfballstarken Defensivmann bereits von sich überzeugen können. Bevor der Wechsel jedoch gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert wird, sollen jedoch zunächst einmal die beiden Relegationsspiele gegen den Hamburger SV absolviert werden, so weiß sein Berater zu erklären. Auch FC-Manager Jörg Schmadtke wollte den Wechsel noch nicht endgültig bekannt geben, doch konnte gegenüber dem „Express“ immerhin zugeben: „Er ist ein interessanter Spieler.“ Mavraj soll Druck auf die beiden anderen Innenverteidiger aufbauen. Dazu wird sich noch ein vierter Innenverteidiger gesellen, der vielleicht aus dem eigenen Nachwuchs kommen könnte und langsam Bundesligaluft schnuppern wird.
Einige Neuzugänge vor der Vollendung
Nach den beiden Außenverteidigern Olkowski und Svento ist der erfahrene Mavraj, der einst auch in Darmstadt und Bochum fußballerisch aktiv gewesen ist, der dritte Neuzugang des 1. FC Köln. Stürmer Simon Zoller vom 1. FC Kaiserslautern scheint fast genauso fix zu sein, wie Mittelfeldspieler Kevin Voigt, der vom FC Augsburg kommen wird.
Schnellhardt wechs
elt zum MSV Duisburg
Auf der Abgabeseite gibt es mit Kevin Schnellhardt einen aktuellen U20-Nationalspieler, der in Zukunft beim Drittligisten MSV Duisburg spielen wird. Beim ambitionierten Traditionsverein ist der technisch starke Mittelfeldspieler mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2017 ausgestattet worden. Der MSV Duisburg hat dies in einer Pressemitteilung bekannt geben können. Über die Ablösemodalitäten wurde nichts bekannt. In Köln hat der 20-Jährige noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 besessen. Duisburgs-Sportdirektor Ivo Grlic konnte dazu berichten: „Fabian ist ein großes Talent, überzeugt mit seinen technischen Fähigkeiten und wird unser offensives Mittelfeldspiel beleben.“
Richtig Einsatzminuten hat Schnellhardt in der abgelaufenen Serie nicht absolvieren können, denn unter Kölns-Trainer Peter Stöger hat er gerade einmal einen kurzen Einsatz bestritten. Schon in der Winterpause sollte der talentierte Kicker den Verein durch ein Leihgeschäft verlieren. Allerdings hat er damals nicht den passenden Verein finden können.
Unter FC-Trainer Peter Stöger kam Schnellhardt nur zu einem Kurzeinsatz in der abgelaufenen Saison. Bereits in der Winterpause strebte der FC ein Leihgeschäft an, doch es fand sich kein Abnehmer.
Van Buyten gibt dem 1. FC Köln einen Korb
Bayern Münchens-Abwehrroutinier Daniel van Buyten hingegen wird nicht zum FC kommen, denn er hat sich gegen einen Wechsel zum Aufsteiger entschieden. Der belgische WM-Fahrer hat gegenüber belgischen Medien das Interesse des 1. FC Köln an seiner Person bestätigen können. Wenn er in Deutschland bleibt, möchte er dies jedoch auch weiterhin für seinen aktuellen Verein, den FC Bayern München tun.